Meister der Altholz-Recyclings
Sie kennen Piet Hein Eek? Nein? Aber bestimmt seine Möbel. Ach so die. Aus alten, bunten Dielen aus Abbruchhäusern? So ein bisschen Shabby Chic? Upcycling. Hat das der Eek erfunden? Nein, eigentlich war er schon lange vorher da. Mit gelebten Materialien, Hinterbliebenen, die erzählen wollen: Von einstigen Leben in alten Häusern oder aufgegebenen Werkstätten. Mit diesem gütigen, etwas altersmilden Unterton und einer Herzenswärme, wie sie nur alte Seelen besitzen.
Sein Studio residiert in Eindhoven auf über 10.000 qm2. In einer alten Backsteinfabrik, die früher einmal ein Keramikwerk des Elektronikriesen Philips beherbergte, bevor der seine Produktion in Billiglohnländer auslagerte. Und mittendrin Piet Hein Eek, der Herr der weggeworfenen Dinge: Abfallhölzer, -dielen, verlebtes Metall oder ausrangierte Türen, die er patchworkartig zu flickschusterigen Stühlen, Tischenoder Schränken kombiniert. Es duftet nach Holz, frischen Sägespänen, untermalt von Musik und Kreissägen, die kreischige Lieder singen. Zu bunten Einrichtungsstücken, die immer etwas wie Strandgut wirken – beim Uferspaziergang nach einer stürmischen Nacht.
Wir mögen seine hemdsärmelige Art, seine Möbel, seine Ideen, seine gläserne Werkstatt, die
lärmende Produktion und ach ja, sein Restaurant mit den Burgern auf selbst gebackenem Landbrot, die genau so ehrlich daher kommen wie er.
Wir lieben seine Interpretation von Lässigem Luxus und haben noch bei ihm im Büro bestellt: Einen 3,60m langen Scrapwood Table, diverse Leuchten, eine Bank, Scrapwood Stühle, Vitrinen, einen Schreibtisch aus lackiertem Metall und mehr. Jedes für sich ein Unikat. Mal ist das Brett etwas dunkler, mal gibt es etwas mehr Patina. Keine Form, keine Farbe, kein Stück gleicht dem anderen. Wer etwas von Eek ersteht, bekommt sein ganz eigenes Möbel.
Ab sofort bei uns im clic!